Volkstedt" die älteste der noch produzierenden Porzel-lanmanufakturen Thüringens. Die Gründung geht auf Georg Heinrich Macheleid zurück, der 1760 die Zu-sammensetzung der richtigen Porzellanmasse, das "Arkanum", enträtselte.
Kunstvolle Figuren aus der Aeltesten Volkstedter Por-zellanmanufaktur genießen bei Liebhabern hohes Ansehen und erzielen heute im Antiquitätenhandel Höchstpreise. Frische, Anmut und Temperament der berühmten Spitzenfiguren sind weltweit unerreicht. Jeder noch so kleine Herstellungsschritt wird aus-schließlich von Hand ausgeführt: eine aufwendige Arbeitsweise, die jedoch Harmonie und Perfektion in der Form- und Farbgebung garantiert.
2006/2007 wurde das Fabrikgebäude der ältesten Thüringer Porzellanmanufaktur aus dem 18. Jahrhun-dert zu einer "Gläsernen Porzellanmanufaktur" umge-baut. Neben der "Aeltesten Volkstedt" fanden die Ma-nufakturen "Unterweissbacher Werkstätten für Porzel-lankunst" mit der Kunstabteilung "Schwarzburger Werkstätten", "Scheibe-Alsbach" und "Plaue" auch hier in Rudolstadt/Volkstedt ihre neue Heimat.
Besucher können die kunsthandwerkliche Entstehung der Werke bei einem "Blick über die Schulter" des Künstlers verfolgen. Das ebenfalls neu eingerichtete Werksmuseum "berichtet" anhand von Mustervorlagen, Modellen, Formen und historischen Dokumenten über die Entwicklung der Manufaktur. Nicht zuletzt ist es Ihnen möglich beim Fertigen einer Porzellanrose oder zweier Weihnachtssterne bzw. dem Bemalen ver-schiedener Porzellanartikel einmal selbst Hand anzu-legen.
Da Ihre Werke noch gebrannt werden müssen, erfolgt die Abholung entweder in der folgenden Woche im Werksverkauf oder mittels Zusendung gegen Gebühr.
Fertigung einer Porzellanrose